ChaiMatte - Yogaphilosophie im Café

14 Reines Bewusstsein - jenseits von Raum und Zeit

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1.24. "Das Große vollendete Selbst wirkt jenseits der Triebstrukturen, die das menschliche Handeln normalerweise bestimmen." (Erläuterung nach Sriram, 2006). Triebhaftes Handeln ist weiterhin sehr oberflächlich zu betrachten - das vollendete Selbst ist davon nicht berührt. Das tiefe ICH, der göttliche Kern existiert jenseits der Triebe, unabhängig vom Kreislauf der Geburt und des Sterbens. Wir benötigen den Intellekt, den Geist, um uns einer Sache, z.B. der Göttlichkeit zu widmen. Irgendwann kann ich jedoch den Geist hinter mir lassen -ich werde mehr und mehr eins mit der universellen Kraft, dem Licht - es entsteht Harmonie mit dem Ziel, welches ich mir gesteckt habe. 1.25: "Isvara ist allumfassend und die Quelle allen Wissens" Alles entsteht aus der einen Quelle - aus dem universellen Bewusstsein. Deswegen ist alles von universellem Bewusstsein geflutet. 1.26: "Isvara ist jenes und dieses, endlos und ursprungslos, nicht durch Zeit bedingt und der Ursprung des Lichts (Wissens)." Tanzen und Yoga bringen uns regelmäßig in Zustände der Zeitlosigkeit - Einssein mit dem Beat, dem Atem und der Haltung, in der ich mich befinde. Wir finden: das ist unser Ding!


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