ChaiMatte - Yogaphilosophie im Café

22 Durch Träume sich selbst erkennen

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Mit Florian unterhalte ich mich heute über den 38. Fers des 1. Kapitels Patanjalis Yogasutra: "Oder indem wir uns auf das Wissen stützen das wir vom Tiefschlaf und vom Traum gewinnen." (Sriram, 2006). Wir stecken direkt im Thema drinnen, wie wir geistige Hindernisse wie Ängste, Antriebslosigkeit oder Krankheiten bewältigen können. Patanjali nennt eben den Tiefschlaf als mögliche Idee, den Geist wieder klarer zu bekommen. Im Tiefschlaf hat der Geist Pause, die alltäglichen Herausforderungen sind nicht mehr präsent. Manchmal gäönnen wir uns zu wenig Schlaf, obwohl die Tage voll sind. Auch die Schlafdisziplin darf geübt werden. Genauso nennt Patanjali das Thema Träume. Im Traum haben wir die Chance, die über das Unterbewusstsein freigegebenen Informationen zu betrachten, zu durchleben und zu erfahren. Doch was sagen diese Träume aus? Erinnern wir uns überhaupt noch an den Traum? Wie hängt der Traum mit dem Wachbewusstsein zusammen? Können Träume uns auf das Leben vorbereiten? In meiner Wahrnehmung schaffen Träume Einblicke in tiefere Dimensionen und möchten uns Themen/Chancen/Lösungen präsentieren, um reiner zu werden, leichter und entspannter durchs Leben zu wandern. Allerdings impliziert dies eine gewisse Vorarbeit: die Themen im Wachzustand/Alltag bewältigen, die uns in den Träumen offenbar werden.


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